Fun Facts über mich
- Fragende Menschen interessieren mich mehr als diejenigen, die für alles eine Antwort haben.
- Auch wenn ich mich in Niedersachen zuhause fühle, ist meine Seele mit dem Ruhrgebiet verbunden.
- Bereits als kleines Mädchen verblüffte ich so manches Mal meine Eltern mit meiner Menschenkenntnis.
- Der Moment, in welchem ich wusste, dass ich groß bin, war im Alter von ca. 5 Jahren, als ich in meinem Kindergarten einen Brief meiner Mutter abgab, dass ich ab jetzt alleine mit dem Fahrrad nach Hause fahren darf.
- Ich hatte als Kind Angst vor der Sesamstraßen-Figur Herbert Leichtfuß. Er kam so unvermittelt mal von links, mal von rechts ins Bild. Das fand ich unheimlich.
- Schneewittchen habe ich noch nie verstanden. Wie man 7 wohlgesonnene Zwerge gegen einen Prinzen austauschen möchte, den man nicht kennt, fand ich schon immer sehr seltsam.
- Ich bin Linkshänderin.
- Früher hatte ich mal eine schöne Handschrift.
- Seit der 3. Klasse schreibe ich mit rechts. An der Tafel sollte damals schreiben, wie schön ich mit links schreiben kann. Auf dem Weg zurück zu meinem Sitzplatz habe ich dann den Entschluss gefasst, von nun an mit rechts zu schreiben. Seitdem schreibe ich nicht mehr ganz so schön, aber mit rechts.
- Meine erste Schallplatte war von der Neuen Deutschen Welle – Mein Favorit: Hubert Kah „Sternenhimmel“
- Ich weiß, wie sehr Heimweh krank machen kann. Mit 7 Jahren wollte ich das erste Mal ohne meine Eltern Kinder- und Jugendreise machen. Bereits bei der Abfahrt mit dem Bus (beim Winken) bekam ich starkes Heimweh. Ich konnte nicht schlafen, hatte keinen Hunger und wollte nur nach Hause. Nach 4 Tagen haben meine Eltern mich abgeholt. Gesunde Entscheidung!
- Ich fahre schon immer gerne mit dem Auto in die Waschanlage.
- 3x bin ich durch die praktische Führerscheinprüfung gefallen. Nach 2 Jahren Pause habe ich es dann erneut probiert und als einzige bestanden.
- Ich habe es als Kind geliebt, am Kiosk für 10 Pfenning Wassereis zu kaufen. Cola und Kirsch waren meine Lieblingssorten.
- Seit meinem 11. Lebensjahr höre ich BAP. Bei meinem ersten Konzert war ich 15. Viele folgten.
- Mein beeindruckendstes Konzert war ein Konzert mit Udo Lindenberg. Ihm gelingt es, zu jedem Besucher eine Beziehung aufzubauen. Großartig.
- Meine Körpergröße von 1,84m ist vielleicht ein Grund dafür, dass ich eine gute Beobachtungsgabe habe.
- Vielleicht liegt es an meiner Körpergröße, dass ich nie einen wirklichen Anspruch daran hatte, der Norm zu entsprechen.
- Obwohl ich so groß bin, bin ich kleine Schwester.
- Ich kam mit einer Fehlstellung der Füße und einer Hüftdysplasie auf die Welt. Meine ersten Lebenswochen lagen meine Beine in Gips und bis zum ca. 2 Lebensjahr bin ich mit einer Schiene gelaufen.
- In zwei Krankenhäusern war klar, dass ich operiert werden muss. Gott sei Dank holten sich meine Eltern eine Drittmeinung aus einem anderen Krankenhaus. Ja, es ging tatsächlich ohne OP!
- Das Gebäude, in dem ich so erfolgreich behandelt worden bin, war viele Jahre später der Ort, an dem ich Sozialarbeit studiert habe. Es wurde umgebaut zur Fachhochschule Münster.
- Ursprünglich habe ich Sozialarbeit studiert, um Bewährungshelferin zu werden. Im Anerkennungsjahr habe ich mir das anders überlegt, da ich mich in meinen Möglichkeiten sehr beschränkt gefühlt habe. Außerdem hat sich etwas in mir gegen diesen Beamtenstatus gesträubt.
- Von meinem 1. Lateinlehrer lernte ich zwei Dinge: erstens, wie man es schafft, innerhalb der ersten Stunde den Spaß am Lernen zu verlieren und zweitens, dass Chancengleichheit nicht jedem wichtig ist.
- Ganz anders mein Kunstlehrer: Er hat mich darin geschult, die Welt mit kreativen Blick wahrzunehmen. Das Picasso-Zitat „Jeder ist ein Künstler“ hat er mit Leben gefüllt. Das Größte in 13 Jahren Schule. Danke dafür.
- Mein Lieblingsort befindet sich auf Kreta. Gedanklich bin ich fast täglich dort.
- Das Wort „alleinerziehend“ sollte aus dem Wortschatz gestrichen werden. Ich finde es nicht nur stigmatisierend, sondern auch unzutreffend. Schließlich gibt es auch nicht „zuzweiterziehend“.
- Ich formuliere deshalb anders: 10 Jahre lang habe ich mit meinen zwei Kindern alleine gelebt.
- Inklusion ist noch ein langer Weg. Als Mutter einer Tochter mit „verzögerter Entwicklung“ würde ich diesen Weg gerne beschleunigen.
- Die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ist die anspruchsvollste Tätigkeit im sozialen Bereich. Das Einstellen auf diverse Persönlichkeiten ist in keinem anderen Bereich so facettenreich und wichtig zugleich. Leider wird das vielfach unterschätzt und zu wenig geschult.
- Meine Oma hat mit Stricken beigebracht.
- Wenn ich schwimme, denke ich an meinen Großonkel Fritz.„Im Wasser ist die Seele“, sagte er. Stimmt.
- Einige Jahre habe ich in der JVA Werl ehrenamtlich Inhaftierte betreut.
- Als ich 2019 begonnen habe, das M-PowerHaus® zu entwickeln, war mir noch nicht klar, wie sehr es mit mir selbst und meiner Geschichte zu tun hat. Damals dachte ich nur, darin all mein Wissen aus Coaching, NLP und Psychotherapie verbinden zu können.
- Ich mag keine Kommunikationsmodelle, bis auf eine Ausnahme: Cats & Dogs von Michael Grinder.
- Ich bin ein Katzenmensch.
- Früher habe ich bin Herz und Seele das Zelten geliebt. Inzwischen bin ich auf das Wohnmobil umgestiegen. Ich liebe es, in der Natur zu sein.
- Es hat mich nie interessiert, klassische Psychotherapeutin zu werden. Die Ursprünge der Psychotherapie und die traditionelle Sicht auf seelische Erkrankungen fand ich schon in Schule und Studium immer sehr bizarr.
- Erst seit knapp 10 Jahren weiß ich, dass ich hochsensibel bin. Michael Grinder hat mir in einem Kommunikationstraining-Seminar seine Wahrnehmungen beschrieben. In wertschätzenderer Weise wäre das nicht möglich gewesen. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich meine besonderen Wahrnehmungsfähigkeiten nur geschätzt. Seitdem nutze ich sie mehr denn je.
- Ich liebe Menschen und ich brauche Rückzug.
- Als Streetworkerin war ich vor ca. 28 Jahren in St. Petersburg, nahm teil an einer 10-tägigen Austauschreise, deutsche versus russische Sozialarbeit. Kinder-und Jugendheime, Straßensozialarbeit, Miliz und zwischendurch Nussknacker-Oper. Denkwürdige Tage und heutzutage undenkbar…
- Ich verstehe nicht, dass es AfD-Wähler gibt bzw. dass es Menschen gibt, die die Werte dieser Partei teilen.
- Mit 16 (1987) war ich mal einen Nachmittag alleine in Ost-Berlin. Im Café habe ich gesessen und über Udo Lindenberg und BAP diskutiert und von dem Restgeld einen Strauß Blumen an der Grenze gekauft.
- In Studienzeiten bin ich öfter mal schwarz mit der Bahn gefahren. Heute bin ich mit einem Lokführer verheiratet.
- Genauso wie ich mich für Menschen interessiere und mit Menschen zusammen bin, liebe ich die Stille und das In-Mich-Zurückziehen.
- Ich liebe Gartenarbeit. Sie erdet mich.
- Meine Lieblingstomate heißt Rote Murmel. Sie ist eine Wildtomate, braucht wenig Pflege und schmeckt besonders köstlich, wenn sie noch sonnenwarm ist.
- Nie habe ich mich auf öffentlichen Plätzen so sicher gefühlt, wie damals, als ich als Straßensozialarbeiterin in Bonn gearbeitet habe.
- Smalltalks mag ich nicht.
- 2005 habe ich beim Deutschen Turnfest in Berlin eine Straßenbahn mit Luftgitarre und Funny van Dannen Songs unterhalten.
- Mein erstes Auto war ein roter Toyota Corolla mit Frittenablage am Kofferraum.
- Am meisten stolz bin ich darauf, dass ich seit Oktober 1998 nicht mehr rauche. Einige Aufhör-Versuche gab es vorher schon. Mein Schlüssel zur Nichtraucherin lag darin, dass ich aufgehört habe, mir das Rauchen zu verbieten. Seitdem will ich nicht mehr.
- Viele Jahre habe ich Nichtraucher-Kurse geleitet.
- Wenn sich Gelegenheit bietet, drehe ich trotzdem hin und wieder eine Zigarette. Tabakgeruch mag ich nämlich weiterhin, außerdem hat das Zigarettendrehen etwas Meditatives.
- Helge Schneider finde ich genial.
Mehr über mich kannst du auch gerne hier nachlesen: Wie ich wurde, was ich bin – Mein Weg zur Trainerin und Coach für Selbstschutz und Trauma-Prävention
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2 Kommentare
Liebe Marion, das sind wunderbare Besonderheiten von dir. So konnte ich dich ein bisschen besser kennen lernen.
Ich hatte früher auch eine schöne Schrift und glaube, dass ich ebenfalls eine Linkshänderin wäre. Die Führerscheinprüfung war für mich auch eine Herausforderung, weil ich in der Praxis so nervös war. Meine Schulerfahrungen waren auch nicht so toll. An das 10erl Eis erinnere ich mich noch und Sternenhimmel war mein Favorit.
Tolle Aufzählungen.
Herzliche Grüße von Anita❤️🙋🏼♀️
Da haben wir aber eine Menge Einsamkeiten, liebe Anita! Das Spannende an einer Auflistung ist, das man diese dann auch noch so schnell finden kann. Danke dir, für diese Rückmeldung…